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Unverzichtbare Filter für die Landschaftsfotografie

Bei der Landschaftsfotografie geht es nicht nur darum, den perfekten Standort zu finden, sondern auch darum, die Essenz und die Stimmung der Umgebung einzufangen. Dabei ist Kreativität zwar wichtig, aber mit den richtigen Hilfsmitteln wie Objektivfiltern erzielen Sie die gewünschten Ergebnisse leichter und schneller. Sie sind die geheime Zutat, die Ihre Aufnahmen von gut in atemberaubend verwandelt. In diesem Blog verraten wir Ihnen, welche Kamerafilter für die Landschaftsfotografie unverzichtbar sind und welche Effekte Sie damit erzielen können.



Welche Filter sollte man in der Landschaftsfotografie verwenden?

Polfilter (CPL Filter)

Haben Sie schon einmal bemerkt, wie die Farben in manchen Landschaftsfotos leuchten, wie der Himmel ein kräftiges Blau hat oder das Laub satt und tief ist? Das ist der Zauber eines Polarisationsfilters (CPL). Sein Hauptzweck besteht darin, die Reflexionen auf nichtmetallischen Oberflächen wie Wasser und Blättern zu unterbrechen, Blendeffekte zu reduzieren und die Farbsättigung zu verbessern. Wenn Sie also zum Beispiel eine Landschaft mit Wasser fotografieren, können Sie auch das einfangen, was sich unter dem Wasser befindet. Dadurch erhält das Foto mehr Tiefe, mehr Details und mehr Leben.

Fotografen verwenden CPL-Filter in der Landschaftsfotografie, wenn sie Szenen mit vielen Grün- oder Blautönen aufnehmen. Der Polfilter entfernt Reflexionen von den Blättern und macht die Farben intensiver, tiefer und etwas heller. Was die Blautöne angeht, so wird er hauptsächlich zur Aufwertung des Himmels verwendet: Wenn der Himmel zu trüb ist und einen schlechten Kontrast zu anderen Farben aufweist, hilft ein Polfilter, ihn auf dem Foto kräftig blau erscheinen zu lassen.

Die Wirkung des CPL-Filters kann in Photoshop nicht nachgebildet werden, weshalb wir empfehlen, einen solchen Filter in Ihre Ausrüstung aufzunehmen.

Was ist bei der Verwendung von CPL-Filtern zu beachten?

  • Der Winkel ist wichtig: Der Polarisationsfilter funktioniert nur aus einem bestimmten Winkel effektiv. Stellen Sie sich so auf, dass die Sonne senkrecht zu Ihrer Aufnahmerichtung steht.
  • Vermeiden Sie Überpolarisation: Es ist nicht immer die beste Idee, den Polfilter bis zum Maximum aufzudrehen. Eine Überpolarisierung kann zu einem unnatürlich wirkenden Himmel oder einer ungleichmäßigen Farbsättigung in Ihren Bildern führen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie beim Einstellen des Filters von Zeit zu Zeit auf den LCD-Bildschirm Ihrer Kamera schauen, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
  • Auswirkungen auf die Belichtung: Polarisationsfilter reduzieren das Licht in der Regel um ein bis zwei Blendenstufen. Diese Verringerung des Lichts kann dazu beitragen, längere Verschlusszeiten für die Aufnahme von Bewegungen oder größere Blendenöffnungen für eine geringe Schärfentiefe zu erreichen. Wenn dies nicht der gewünschte Effekt ist, sollten Sie die Kameraeinstellungen entsprechend anpassen, um eine korrekte Belichtung zu gewährleisten.

Lesen Sie mehr über die Verwendung von CPL-Filtern in der Landschaftsfotografie.

Graufilter (ND-Filter)

ND-Filter wirken wie eine Sonnenbrille für Ihre Kamera. Sie reduzieren die Lichtmenge, die in das Objektiv eintritt, und ermöglichen es Ihnen, die Verschlusszeit zu verlängern, ohne die Farben des Bildes zu verändern. Warum sollten Sie das wollen? Um die Bewegung von Wolken oder Wasser schön verschwimmen zu lassen!

Bei hellen Lichtverhältnissen ist es schwierig, ohne ND-Filter eine lange Belichtungszeit zu erreichen. Mit einer langen Belichtungszeit kann man einen Bewegungsunschärfe-Effekt erzielen. Mit Hilfe von ND-Filtern können Sie also die Belichtungszeit verlängern und so bewegte Elemente wie Wolken, Wasserfälle oder Wellen verschwimmen lassen. Das ist das ganze Geheimnis, um sanfte und traumhafte Landschaftsbilder aufzunehmen!

Ein weiterer Grund für die Verwendung von ND-Filtern in der Landschaftsfotografie ist die geringe Schärfentiefe. Indem sie die in das Objektiv einfallende Lichtmenge reduzieren, ermöglichen ND-Filter größere Blendenöffnungen, ohne dass das Bild überbelichtet wird. Auf diese Weise können Sie Motive isolieren und den Effekt eines unscharfen Hintergrunds auch bei hellen Lichtverhältnissen erzeugen. Dies wird z. B. häufig bei der Aufnahme von Blumen verwendet.

ND-Filter gibt es in verschiedenen Stärken, gemessen in Blendenstufen, die angeben, wie viel Licht abgeschnitten wird. Die in der Landschaftsfotografie am häufigsten verwendeten ND-Filter sind 3, 6 und 10 Blendenstufen. Es ist auch möglich, mehrere ND-Filter übereinander zu setzen, um eine stärkere Lichtreduzierung zu erreichen. Anfängern empfehlen wir die Verwendung eines variablen ND-Filters, mit dem sich die Anzahl der Blendenstufen verändern lässt.

Lesen Sie mehr über die Verwendung von ND-Filtern in der Landschaftsfotografie.

Grauverlaufsfilter (GND)

GND-Filter sind ähnlich wie ND-Filter, haben jedoch einen Grauverlauf. Sie sind im unteren Bereich klar und gehen im oberen Bereich in eine Tönung über. Diese Filter werden in der Landschaftsfotografie verwendet, um die Belichtung zwischen einem hellen Himmel und einem dunkleren Vordergrund auszugleichen. Der Filter ist rechteckig oder quadratisch. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, positioniert man ihn so vor dem Objektiv, dass ein getönter Teil über dem Horizont und ein klarer Teil für den Vordergrund vorhanden ist.

GND-Filter gibt es in verschiedenen Ausführungen, die jeweils für unterschiedliche Aufnahmesituationen geeignet sind. Der Hauptunterschied besteht darin, wie der Übergang im Farbverlauf ist, d. h. sie können weich, mittel und hart sein. Soft-GND-Filter werden verwendet, wenn der Horizont nicht scharf definiert ist oder sich Objekte auf der Horizontlinie befinden (z. B. eine Meereslandschaft mit einigen Felsen, die aus dem Wasser ragen). Hard-GND-Filter eignen sich für Szenen mit einer deutlichen und geraden Horizontlinie, wenn eine klare Trennung zwischen Himmel und Vordergrund besteht, wie bei einer einfachen Meereslandschaft.

Es gibt noch einen weiteren Typ von GND-Filtern, der speziell für Aufnahmen von Sonnenauf- und -untergängen verwendet wird. Aufgrund des extremen Kontrasts zwischen dem hellen Horizont und dem dunkleren Himmel darüber ist dies eine besondere Herausforderung für Landschaftsfotografen. Reverse-GND-Filter lösen dieses Problem, indem sie nur den hellsten Teil der Szene - den Horizont - abdunkeln, während sie nach oben hin allmählich heller werden, um die natürliche Helligkeit des Himmels zu erhalten.

Ultraviolett (UV)-Filter

UV-Filter sind transparente Filter, die dazu beitragen, atmosphärischen Dunst zu reduzieren. Sie wirken sich zwar nur geringfügig auf die Bildqualität aus, können aber besonders in großen Höhen oder in Küstengebieten nützlich sein, wo UV-Strahlen und Dunst die Klarheit und Farbe Ihrer Landschaften beeinträchtigen können.

UV-Filter werden jedoch in erster Linie zum Schutz der Frontlinse Ihres Objektivs verwendet. Sie sind besonders nützlich, wenn Sie Landschaften fotografieren, bei denen die Elemente das Objektiv leicht verschmutzen können: bei Regen, in der Wüste oder am Meer. Es ist einfacher, den UV-Filter zu reinigen als das Objektiv.

Lesen Sie mehr darüber, warum UV-Filter notwendig sind.

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Siehe mehr Details

Tipps zur Auswahl von Filtern für die Landschaftsfotografie

Bei Filtern kommt es auf die Größe und die Qualität an. Achten Sie darauf, dass der Filter zu Ihrem Objektivdurchmesser passt: In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie die Filtergröße auswählen.

Entscheiden Sie sich für eine höhere Qualität, um die Bildqualität nicht zu beeinträchtigen. Denken Sie daran: Filter sind eine Investition in Ihre Fotografie. Wenn Sie einen billigen Plastikfilter auf ein teures Objektiv aufsetzen, wird sich die Bildqualität nicht verbessern.

Zusammenfassung der Filter, die Sie für die Landschaftsfotografie benötigen

  1. Verwenden Sie den CPL-Filter, um Reflexionen zu entfernen und Grün- und Blautöne zu verstärken.
  2. Fotografieren Sie die Dynamik bewegter Wolken und Wasser mit ND-Filtern.
  3. Verwenden Sie GND, um die Belichtung des Himmels und des Vordergrunds auszugleichen, insbesondere beim Fotografieren von Sonnenaufgängen und -untergängen.
  4. Setzen Sie einen UV-Filter auf, um das Kameraobjektiv zu schützen.

Brauchen Sie Hilfe bei der Auswahl eines Filters für Ihre Kamera? Unsere Experten sind für Sie da!

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